Die Farbsprache basiert auf der Beschreibung des Dichters und Politikers Johann Wolfgang von Goethe, wie Farben auf Menschen wirken. Goethe kannte sich sehr gut mit der physikalisch-chemischen Seite von Farben aus und sah sich veranlasst, eine „Farbentheorie“ zu verfassen. Viele Assoziationen zu Farben sind universell und werden daher von den meisten Menschen intuitiv verstanden.
Farben sind überall und sie wirken auf uns ein, ohne dass wir es merken.
ROT = Gefahr, Feuer
GELB = Fröhlichkeit, Sonne
GRÜN = Sicherheit, Wald
BLAU = Kälte, Meer
Farben wirken wie eine Sprache ohne Worte, die verschiedene Gemütszustände, Emotionen und Überzeugungen übermitteln.
Einfachheit
Farben sind einfache und klare Signale, die ohne komplexe Begriffe oder Beschreibungen verstanden werden können. Die Zuordnung von Farben zu verschiedenen Verhaltensstilen macht es einfacher, verschiedene Persönlichkeitsmerkmale oder Verhaltensmuster zu erkennen.
Wiedererkennungswert
Die Farben erleichtern es, sich an verschiedene Verhaltensweisen zu erinnern und sie zu unterscheiden. Wenn Sie ein bestimmtes Verhalten mit einer bestimmten Farbe assoziieren, ist es einfacher, diese Information im Gedächtnis zu verankern und sie als Bezugspunkt in der Kommunikation und Analyse zu verwenden.
Kommunikation
Farben können als universelle Methode der Kommunikation dienen, die Sprachbarrieren überwindet. Durch die Verwendung von Farben kann man anderen Menschen schnell und einfach Verhaltensmuster und Persönlichkeitsmerkmale vermitteln, unabhängig von Sprache oder kulturellen Unterschieden.
Visualisierung
Mit Farben lassen sich visuelle Darstellungen oder Diagramme erstellen, die die Unterschiede zwischen verschiedenen Verhaltensweisen deutlich machen. Es ist einfacher, Muster zu beobachten, verschiedene Verhaltensweisen zu vergleichen und zu analysieren, wenn sie durch Farben dargestellt sind.